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Radfahren in der Heimat
Dieses Projekt ist eines der beliebtesten an der HRS Hodenhagen, was die zahlreichen Anmeldungen durch die Schüler belegen. Hier werden Sportlichkeit, Heimatkunde, Naturkunde und handwerkliche Geschicklichkeit gefördert. Die Schüler lernen kameradschaftlich miteinander umzugehen, sich bei Pannen gegenseitig zu helfen und auf die unterschiedliche Leistungsfähigkeit anderer Rücksicht zu nehmen.
Eine Woche lang wird sich an der frischen Luft und in der Natur betätigt, was bei vielen Kindern sonst im Alltag zu kurz kommt. Auch lernen sie ihre Heimat abseits der Straßen kennen, bekommen Informationen über die heimische Flora und Fauna und Einblicke in die Geschichte ihrer Region. Hier wird spielerisch gelernt und so macht Schule wirklich Spaß!
Aufgrund der übergroßen Nachfrage sind in diesem Jahr gleich zwei Projektgruppen eingerichtet worden: die eine wurde von Herrn Wittich und Frau Bobert geleitet, die andere von Frau Seide-Matthies und Frau Meyer. Hier ein paar Eindrücke aus einer der beiden Gruppen:
Am Montag versuchten wir alle ein Fahrrad zu flicken, was uns aber nicht gelungen war. Um 08.15 Uhr ging es endlich los. In Krelingen haben wir am Steingrab gepicknickt. Drei Jungs haben uns durch den Wald geführt. Später fanden wir viele Zecken an den Hosen.
Am Dienstag durchquerten wir Ahlden und fuhren über den Radweg in Richtung Eilte, wo wir kurz hinter Eilte auf eine Blindschleiche trafen. In Frankenfeld legten wir eine Pause an der Aller ein. Hierbei verfuhr sich Julian K. W. die ersten beiden Male. In Rethem machten wir einen kleinen Stopp, bei dem wir eine Eispause einlegten.
An nächsten Tag fuhren wir zum Düshorner Strandbad um dort baden zugehen. Volleyball spielen hat uns auch viel Spaß gemacht. Mit denn Betreuern spielten wir Frisbee. Das hat uns viel Freude bereitet. Um 12.00 Uhr machten wir uns auf den Heimweg. Die Fahrt war sehr lustig, wir sangen, lachten und tanzten.
Donnerstag! 7.30 Uhr! Sind alle da? Nein, so ein Drama. Wir fahren trotzdem los, aber verspätet. Unterwegs hatten wir einige Pannen. Jeanette ist mindestens 10-mal die Kette abgesprungen, Niklas ging oft verloren und am Ende wurde Jeanette einzeln abtransportiert, weil ihr Fahrrad gar nicht mehr wollte. Während der Fahrt haben wir alte Bunker gesehen, die im zweiten Weltkrieg zur Waffenherstellung genutzt wurden. Deren Dächer wurden zur Tarnung mit Moos bedeckt. Die Fahrt war sehr anstrengend aber auch sehr spaßig!!!!!