In den fünften Klassen führen wir seit 2015 ein Anti-Mobbing-Training durch. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten mehrere Schultage lang mit den Material „Gemeinsam Klasse sein“ der Techniker Krankenkasse und der Beratungsstelle Gewaltprävention. Dabei ging es vor allem darum, das Klassenklima sowie das Sozialverhalten der Schülerinnen und Schüler zu verbessern. "Wie lese ich die Körpersprache?" "Was helfe ich anderen?" "Wie möchte ich von anderen behandelt werden?" Mit Hilfe der Aufgaben werden die Schülerinnen und Schüler für das Thema Mobbing sensibilisiert. Gemeinsam wird ein konstruktiver Umgang miteinander erarbeitet. Durch dieses Projekt üben die Schülerinnen und Schüler unter anderem positives Gesprächsverhalten. Die Schule macht deutlich, dass Mobbing nicht geduldet und akzeptiert wird. Die Tage werden von der Klassenlehrkraft organisiert und durchgeführt. Bei Bedarf können sie durch eine sozialpädagogische Fachkraft oder das Mobbinginterventionsteam (MIT) unterstützt werden. Das Projekt ist zu einem festen Bestandteil des Schullebens geworden.
Zur Entstehungsgeschichte: Im Frühjahr 2014 haben sich die Lehrkräfte der OBS Hodenhagen entschieden, stärker gegen Mobbing vorzugehen und mehr Prävention zu betreiben, damit es erst gar nicht zu Mobbing unter Schüler kommt. Den Auftakt bildete eine Informationsveranstaltung für das Kollegium, bei der der Schulpsychologe Herr Haschke als kompetenter Experte die Lehrkräfte aufklärte über verschiedene Formen von Mobbing. Außerdem wurde erläutert, wie es zu Mobbing kommt und wann genau man von Mobbing spricht und wann nicht.
Das erste Anti-Mobbing-Training, die erstmals im November 2015 im Rahmen einer Projektwoche statt. Zum Zeitungsartikel von 2015.
Mehrere Lehrkräfte haben eine Fortbildungsreihe besucht und sich für ein schulinternes Mobbing-Interventions-Team (kurz: MIT) qualifiziert. Dieses MIT hat ein Konzept dazu erstellt, wie an unserer Schule Mobbing vorgebeugt wird, und es hilft, sollte es zu aktuellen Fällen von Mobbing kommen.